Sonja Enste

Tiefenpsychologische Beraterin

“Ich traue mir nicht zu, Aktivist*in zu werden.”

Finde deinen EIGENEN Weg des Engagements für eine bessere Welt.

Übersicht

Beschreibung

Vielen Menschen wollen sich für eine bessere Welt engagieren, fühlen sie aber gleichzeitig von der Vorstellung, was es bedeutet, Aktivist*in zu sein, überfordert. Oder sie fangen immer wieder bei verschiedenen ehrenamtlichen und aktivistischen Stellen an, gehen diesen dann aber bald wieder als Aktive verloren – und fühlen sich dann schuldig.

In Anlehnung an Timothy Mortons tollen Satz “Don’t Just Do Something, Sit There!”, wollen wir uns in diesem Workshop damit beschäftigen, was es für jeden persönlich bedeuten kann, Aktivist*in zu sein – und zu bleiben. Dafür gibt es kein Patentrezept, sondern so viele Antworten wie Fragesteller.

Es gilt, erst einmal den Ist-Stand genauer zu betrachten: Welche Einflussbereiche haben wir persönlich bereits im Alltag? Worauf können wir bereits jetzt direkt einwirken? Wie definieren wir Aktivismus, ohne dabei veraltete Stereotype zu übernehmen? Woraus ziehen wir selbst unsere Kraft zum Engagement? Wo finden wir unser eigenes Gefühl von Sinnhaftigkeit, dass uns auch durch schwierige Momente und Phasen leiten kann?

Am Ende des Workshops werden die Teilnehmer*innen:

  • verstehen, wie sozialer Wandel und Aktivismus zusammenhängen,
  • eine bessere Vorstellung davon haben, wie sie ihren eigenen Aktivismus so gestalten, dass sie ihn dauerhaft aufrecht erhalten können.
  • Ideen entwickelt haben, wie und wo sie sich Zukunft engagieren möchten.

Durchführung

Formate: Tagesworkshop, dreistündiger Workshop (oder Vortrag ohne gemeinsame Ideenentwicklung)

Teilnehmer*innenzahl: bis ca. 15 TN für Tagesworkshop, bei dreistündigem Workshop bis max. 8 TN.