Beschreibung
Wer einem Kind schon mal erklären musste, dass ein Kuscheltier unwiederbringlich verloren ist, weiß, wie schwer es fällt, Kindern schlechte Nachrichten zu überbringen. Mit Kindern über die Klimakrise zu sprechen ist im Vergleich dazu noch einmal so viel schwieriger, dass viele nicht wissen, wie sie es anfangen sollen. Auch wir Erwachsenen sind verängstigt, umso schwieriger zu verarbeiten ist es für Kinder, die sich eigentlich nur darum sorgen sollten, mit wem sie morgen spielen wollen.
Das Thema zu vermeiden ist aber keine Lösung, da die Klimakrise bereits deutliche Auswirkungen zeigt und uns in absehbarer Zeit weiter beschäftigen wird. Kinder sind diejenigen, die in ihrer Zukunft mit den ganz großen Herausforderungen für die Menschheit werden umgehen müssen. Deswegen haben sie das Recht, zu erfahren, wie die Realität ihrer Zukunft aussehen wird. Als Erwachsene sollten wie dieses schwierige Wissen so gut zu vermitteln versuchen, wie wir können.
Aber WANN soll man mit seinem Kind das Gespräch darüber suchen?
Und WIE soll man es machen?
Hier setzt der Vortrag/Workshop an. Er soll Eltern, Betreuungs- und Bezugspersonen dabei helfen, zu entscheiden, wann sie mit Kindern beginnen, über die Klimakrise zu sprechen, und Orientierung dabei geben, wie Gespräche über die Klimakrise gelingen können. Wenn wir es schaffen, dieses schwierige Thema ausreichend gut zu thematisieren, haben Kinder die Chance, zu jungen Menschen heranzuwachsen, die eine Vorstellung davon haben, was auf sie zu kommt, und wie sie damit umgehen können.
Durchführung
Formate: Vortrag, Tagesworkshop, zwei- bis dreistündiger Workshop
Teilnehmer*innenzahl: flexibel