Herzlich Willkommen beim Bündnis Klimapsychologie

Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen Ort des Austausches rund um das Thema Klimapsychologie zu schaffen. Dabei geht es uns vor allem darum, wie wir mit den vielfältigen Gefühlen, wie z.B. Trauer, Wut, Verlust, Ohnmacht, Angst und Solastalgie, umgehen können, die mit den bereits eingetreten und den noch kommenden Folgen der Klimakatastrophe in Verbindung stehen. Wir denken, dass es gerade die Angst vor einer emotionalen Überforderung ist, die viele Menschen davon abhält, sich näher mit der Klimakrise auseinanderzusetzen und sich für mehr Klimaschutz zu engagieren.

Die emotionale Verarbeitung der ökologischen Katastrophe ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, für die wir Perspektiven aus allen Teilen der Gesellschaft brauchen. Wir wollen hierfür einen Ort des respektvollen Austauschens, des gegenseitigen Unterstützens und des gemeinsamen Organisierens bieten. Jede*r ist herzlich willkommen, vorbeizuschauen und etwas beizutragen, egal welchen Hintergrunds und welcher Profession. Aktuell gibt es in unserer Gruppe Psychotherapeut*innen, Soziolog*innen, Gestalttherapeut*innen, Coach*innen und Journalist*innen, die alle in ihrer Arbeit einen Schwerpunkt zur Klimakrise gesetzt haben.

Wir sind aber noch ganz am Anfang unserer Gründungsphase, wer also bei uns mitmachen möchte, findet wenig feste Strukturen und sehr viel Gestaltungsmöglichkeiten vor.

Unsere Vision ist es, mit dem Bündnis Klimapsychologie persönlichen und professionellen Austausch rund um das Thema Klimapsychologie zu ermöglichen. Wir wollen einen Ort der gegenseitigen Unterstützung und des gemeinsamen Entwickelns positiver Zukunftsvisionen schaffen, in dem alle willkommen sind. Wir möchten Wissen miteinander teilen, produzieren und an Interessierte vermitteln. Unser Fokus liegt dabei auf dem emotionalen Umgang mit der Klimakrise.

🌿Wie können wir selbst lernen, uns mit unseren Gefühlen rund um die Klimakrise auseinanderzusetzen, und wie können wir anderen dabei helfen?

🌿Wie können wir Aktivist*innen darin unterstützen, nicht auszubrennen?

🌿Wie können wir Klimawandelgefühle aus der Tabuzone holen?

Wir denken, dass die Verarbeitung der ökologischen Katastrophe eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, die wir unterstützen wollen. Deshalb ist es uns wichtig, möglichst viele Perspektiven auf unsere Themen einzubeziehen. Jede Person, die etwas beitragen möchte, ist bei uns herzlich willkommen.

In unserem Bündnis möchten wir auch die Verbindung zwischen verschiedenen Professionen stärken, um gemeinsam die Verarbeitung der Klimakrise anzugehen. Wir sind davon überzeugt, dass die Psychologie hierbei wissenschaftliche Grundlagen und wichtige Impulse bietet, die aber durch das Wissen anderer Perspektiven und Erfahrungen ergänzt werden müssen. Deswegen ist es uns wichtig, dass sich bei uns alle willkommen fühlen, die etwas beitragen möchten.

Wir möchten uns gemeinsam für eine bessere Zukunft einsetzen. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam einen wertvollen Beitrag leisten können – also komm gerne vorbei und mach mit!

Unser erstes Projekt soll eine Konferenz werden, die sich an Pädagog*innen und im sozialen Bereich Tätige richtet, deren Klient*innen zunehmend die emotionalen Auswirkungen des Klimawandels spüren.

Alles was wir tun, orientiert sich dabei am Grundwert der Diskriminierungsfreiheit. Wir wollen uns aktiv bemühen, Rassismus, Klasismus, Ableismus, Homofeindlichkeit sowie Diskrimierungen aufgrund der Geschlechtsidentität wahrzunemen und entgegenzutreten. Klimaschutz kann außerdem nur zusammen mit echter Klimagerechtigkeit gelingen, die auch das Verursacherprinzip im Verhältnis zwischen Globalem Norden und Globalen Süden anerkennt und miteinbezieht.

Wenn dir gefällt, was du bisher über uns gelesen hast, dann komm doch gerne mal bei einem Treffen vorbei!

Du bist herzlich eingeladen zum Vorbeischnuppern und musst nicht bereits Expert*in im Bereich Klimapsychologie sein, um bei uns mitzumachen. Interesse und Offenheit reichen aus.

🗓 Wir treffen uns jeden dritten Dienstag im Monat um 19 Uhr via Zoom. Bei diesen Treffen geht es uns hauptsächlich um den persönlichen Austausch untereinander. Wir sprechen über unsere eigenen Klimagefühle und darüber, was uns in beschäftigt. Wir tauschen uns auch über neue Entwicklungen, Bücher, Artikel oder Filme zum Thema aus und besprechen unsere Erkenntnisse, Erfahrungen und Pläne miteinander.

💬 Diese gegenseitige Unterstützung ist uns so wichtig, dass wir beschlossen haben, konkrete Projekte, wie z.B. die geplante Konferenz, in AGs auszulagern, die sich noch einmal gesondert treffen. So wollen wir sicherzustellen, dass unsere monatlichen Treffen immer genügend Raum für die gegenseitige Unterstützung bieten.

📭 Wenn du Interesse hast, mal vorbeizuschauen, schreibe gerne einfach eine Nachricht über das Kontaktformular unten, dann erhältst du den Link zum nächsten Treffen. Oder vielleicht hast du vorher noch Fragen? Schreibe sie gerne per Kontaktformular an uns. Oder du besuchst uns bei Instagram und schreibst und dort eine Nachricht.

📌 Vielleicht hast du auch einfach Lust, punktuell nur an unserem ersten Projekt mitzumachen, anstatt gleich dauerhaft einer Gruppe beizutreten? Wir planen eine Konferenz, die sich an Pädagog*innen und im sozialen Bereich Tätige richtet, deren Klient*innen zunehmend die emotionalen Auswirkungen des Klimawandels spüren. Die AG hierfür freut sich über jede*r, der oder die Ideen hat und mitmachen möchte! … du ahnst es schon, schreib uns auch hierfür einfach eine Nachricht über das Kontaktformular oder über Instagram.

💚 Wir freuen uns auf dich!

Unsere nächsten Termine:

16.04.2024, 19 Uhr: Online-Treffen Bündnis Klimapsychologie

14.05.2024, 19 Uhr: Online-Treffen Bündnis Klimapsychologie

31.05.-02.06.2024, Stadtgefühle Festival in Mainz: Klimacafé (02.06.24)

18.06.2024, 19 Uhr: Online-Treffen Bündnis Klimapsychologie

16.07.2023, 19 Uhr: Online-Treffen Bündnis Klimapsychologie

Schreibe uns gerne eine Nachricht oder deine Fragen über das Kontaktformular.

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