Sonja Enste

Spirale aus Steinen

Emotionale Klimaresilienz

Resilienztrainerin, Entwicklungsbegleiterin, Klimaverarbeiterin

Das ist Sonja Enste. Nach vielseitigen Stationen in Bildung und Psychologie und mit über 10 Jahren Erfahrung in der therapeutischen Arbeit mit Kindern, jungen Erwachsenen und Familien, setzt sie sich nun für die Bewältigung der wichtigsten Zukunftsaufgabe ein, die wir als Gesellschaft leisten müssen: eine angemessene Reaktion auf den Klimawandel und seine Folgen zu entwickeln.

Mit fundiertem Expertenwissen und viel Lebenserfahrung sorgt sie dafür, dass Menschen den Mut finden, sich mit der schwierigen Realität des Klimawandels auseinanderzusetzen und die eigenen Gefühle dazu zu erforschen. Mit einem realistischen Bild von der Welt und dem eigenen Platz darin, werden sie so in die Lage versetzt, sinnvoll und nachhaltig im Sinne der Burnoutprävention zu handeln.

Für Erzieher*innen, Pädagog*innen und Eltern geht es außerdem darum, die nachfolgenden Generationen bei der Entwicklung eines guten Umgangs mit einer zunehmend unsicheren Zukunft zu unterstützen.

Besonders am Herzen liegt ihr dabei, die Klimakrise intersektional zu denken – also in Verbindung mit den vielfältigen weiteren Diskriminierungen und Krisen, von denen Menschen betroffen sind. Aufgrund ihres professionellen Werdegangs und als nun von ME/CFS-Betroffene, liegt ihr Erfahrungsschwerpunkt besonders auf den Themen Behinderung und chronische Erkrankung.

Zu all diesen Themen bietet sie Workshops, Weiterbildungen, Vorträge und persönliche Beratungen an.

Ich sehe den Berg, aber ich bin nicht der Berg.

Anstatt Menschen nur über die Realität des Klimawandels zu informieren, müssen wir Wege aufzeigen, wie sie diese Informationen akzeptieren können, ohne von Angst, Hilflosigkeit und Schuldgefühlen überwältigt zu werden.

Angebote

Eine Übersicht über Themenangebote für Seminare und Workshops finden Sie hier.

Eine Übersicht über die Themenangebote meiner Vorträge finden Sie hier.

Ich biete individuelles Coaching an, vor allem zu Themen rund um die emotionale Verarbeitung der Klimakatastrophe bei Kindern und Erwachsenen.

Weitere Themenschwerpunkt sind der Umgang mit chronischen Erkrankungen sowie Elternschaft.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Oder machen Sie gleich ein kostenloses Erstgespräch aus.

Ich biete das Klimacafé digital an, so dass Interessierte von überall her teilnehmen können.

Was ist ein Klimacafé?

Beim Klimacafé geht es darum, eine erste Anlaufstelle zu schaffen, für alle, die einfach mal über ihre Gefühle zur Klimakatastrophe bzw. ökologischen Katastrophe sprechen wollen.

Sie verpflichten sich zu nichts und sollen auch nicht von einer bestimmten Haltung oder mehr Aktivismus überzeugt werden. Das Klimacafé ist kostenfrei und Sie können es so oft besuchen, wie Sie wollen.

Da der Austausch miteinander im Vordergrund steht, gibt es keine Vorträge oder Übungen und wir achten darauf, uns gegenseitig zuzuhören und anzuerkennen, statt Ratschläge auszuteilen. Es geht darum, einen geschützten Rahmen bereitzustellen, in dem wir uns frei mitteilen können.

Teilnahme

Ob Sie Aktivist*in sind oder erst seit heute Morgen wirklich über Klima nachdenken – alle, die sich gerne austauschen möchten, sind herzlich willkommen. Es braucht keinerlei Vorwissen.

Das digitale Klimacafé findet über Zoom statt und dauert 1,5

Hier kommen Sie zur Anmedlung via Eventbrite.

Zusammen mit Business und Culture Coach Nil Esra Dağistan produziere ich den Podcast “unterwegs und draußen”, dessen erste Staffel im Herbst 2023 erscheint.

Weitere Informationen dann hier und im Newsletter.

Seit 2021 talke ich zusammen mit Business und Culture Coach Nil Esra Dağistan donnerstags um 10 Uhr morgens live auf Instagram. Alle Themen drehen sich im weitestens Sinne um Gefühle und um den Umgang mit ihnen sowie um unsere Beziehungen zu anderen Menschen und der Welt.

Aktuell sind wir im zweiwöchigen Rhythmus. Alle vergangenen Videos können auf unseren Instagram-Accounts nachgeschaut werden.

Zu meinem Instagramaccount.

Zu Nil Esra Dağistans Instagramaccount.

Als Solo-Selbständige habe ich mir weitere Kompetenzen angeeignet, die nicht direkt etwas mit Resilienz-Coaching zu tun haben, die ich aber trotzdem gerne weitergebe.

So bin ich Expertin im Projektmanagementprogramm Notion geworden und helfe hier Kolleg*innen regelmäßig mit ihrem Einstieg in dieses sehr nützliche und vielseitige Programm, das aber nicht selbsterklärend ist.

Auch hierfür kann man mich entweder für Einzelcoachings buchen, oder am monatlich stattfindenden Q&A teilnehmen. Dies ist immer am ersten Mittwoch im Monat, 17:00-18:30 Uhr. Die Teilnahme am Q&A kostet 35€.

Link zum kostenlosen Erstgespräch für Notionberatung.

Link zur Anmeldung für das Notion Q&A.

Digitales Klimacafé an jedem zweiten Dienstag im Monat

Hier findest du Menschen, die ebenfalls über die Klimakrise nachdenken und sich in freundlicher Atmosphäre dazu austauschen wollen, wie es ihnen damit geht, und wie sie damit umgehen.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Über Ökoempathie

Für die vielfältigen und komplexen Gefühle, die gesunderweise aufkommen, sobald man sich ehrlich mit dem Ausmaß der Klimakatastrophe auseinandersetzt, hat sich im Sprachgebrauch aktuell das Wort KLIMAANGST durchgesetzt. Dieses Wort ist nicht ganz ideal, denn es reduziert sehr viele verschiedene Gefühle auf ein einziges Gefühl, das in unserer Gesellschaft sehr negativ besetzt ist.

Dadurch schwingt auch oft eine gewisse Pathologisierung der “Klimaängstlichen” mit. Das heißt, dass oft angenommen wird, dass Menschen, die ihre Gefühle zur Klimakatstrophe thematisieren statt wegzuschieben, einfach besonders ängstlich oder zart besaitet wären und ihre Angst irgendwie übertrieben, unrealistisch oder sogar krankhaft sei. So kann in der öffentlichen Debatte leicht der Eindruck entstehen, “Klimaangst” zu haben, sei eine Schwäche. Wenn wir stattdessen andere Worte benutzen, um emotionale Reaktionen auf die Klimakatastrophe zu beschreiben, entstehen gleich ganz andere Assoziationen.

Sagen wir doch z.B. mal Ökoempathie statt Klimaangst!

Das wird den Gefühlen, über die wir hier sprechen, eigentlich viel mehr gerecht. Es weist nämlich auf die ganz wichtige Fähigkeit hin, mit seinen Mitmenschen und Mit-Lebewesen auf der Erde mitzufühlen.

Wenn du also ökoempathisch bist, kann das auch heißen, dass du

👉 dich einer angstmachenden Zukunft stellst, anstatt sie lieber schnell wegzuschieben.

👉 eher bereit bist, dich unbequemen Fragen zu stellen, deren Antworten vielleicht nicht weniger unbequem sein werden.

👉 zulässt, dass dich das Leid anderer Menschen und Lebewesen wirklich im Innern berührt.

👉 verstehst, dass alles miteinander verbunden ist und eine Lösung nur funktionieren kann, wenn sie die Bedürfnisse aller Menschen und Lebewesen berücksichtigt.

👉 auch um die Verluste von Artenvielfalt, Landschaften, Lebensweisen und Menschenleben trauerst, die jetzt schon geschehen.

👉 Kraft im Austausch mit anderen Menschen finden kannst, denen die Klimakrise auch nahe geht.

👉 nicht einsam und alleine kämpfen musst, sondern dich mit Mitstreitern verbinden kannst, die sich alle auf ihre Weise dafür einsetzen, die Klimakrise zu verlangsamen und uns an die neuen Herausforderungen anzupassen.

Also für mich klingt das eigentlich ziemlich stark und mutig und überhaupt nicht besonders ängstlich.

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