Seminare und Workshops

Eine Krise kommt heute selten allein, sie hängen alle irgendwie miteinander zusammen und werden in ihrer Menge schnell sehr belastend. Besonders die Klimakrise wird immer deutlicher spürbar und droht mit besonders belastenden Szenarien. Das löst angemessenerweise erst einmal Angst, Ohnmacht, Wut und nicht zuletzt auch Schuldgefühle angesichts unseres eigenen Beitrags dazu aus.

Dieser Workshop hat das Ziel, emotionale Resilienz angesichts der Klimakrise zu stärken. Resilienz allgemein meint Fähigkeiten, die helfen, die eigene psychische Gesundheit während oder nach belastenden Lebensereignissen oder -phasen aufrechtzuerhalten und wieder aufzubauen. Für die Klimakrise kommt die
Schwierigkeit hinzu, dass wir in den westlichen Industrienationen gerade erst in die belastende Phase eintreten und zu begreifen beginnen, wie enorm die Herausforderungen sein werden, denen wir und unsere Kinder in Zukunft gegenüberstehen.

Umso wichtiger ist es, Strategien kennenzulernen, die uns dabei helfen, auch dann handlungsfähig und zuversichtlich zu bleiben, wenn wir die schwierige Realität der Klimakrise nicht mehr einfach aus dem Bewusstsein verdrängen wollen oder können. Gelingt uns dies, so können langfristig aus beängstigenden Herausforderungen auch neue Chancen und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten entstehen.

Eine Krise kommt dieser Tage selten allein, sie hängen alle irgendwie miteinander zusammen und werden in ihrer Menge schnell sehr belastend. Wir können wir in dieser Situation unseren Mut und unsere Hoffnung behalten? Wie können wir einen guten Umgang mit berechtigten Gefühlen wie Angst und Ohnmacht finden?

Resilienz allgemein meint Fähigkeiten, die helfen, die eigene psychische Gesundheit während oder nach belastenden Lebensereignissen oder -phasen aufrechtzuerhalten und wieder aufzubauen. Eine wichtige Fähigkeit ist hier zunächst einmal das Erkennen und Anerkennen der jeweiligen Belastungen, um gezielt überlegen zu können, welche Maßnahmen und Veränderungen der Gefahr eines Burnouts vorbeugen können. Oft kann zudem schon schon mit relativ einfachen Mitteln, die eigene Widerstandkraft gestärkt werden.

Inhalte:

  • Einführung: Was ist Resilienz
  • Erkennen der Belastungen
  • Grenzen der Resilienzorientierung
  • Praktische Tipps und Übungen zur Resilienzstärkung im Alltag

Wir erleben seit einiger Zeit eine Welt voller Krisen, die auf komplexe Weise alle miteinander zusammenhängen und sich auch auf unseren Alltag auswirken. Für Kinder und Jugendliche ist es eine besondere Herausforderung, sich in den komplexen Zusammenhängen und Folgen dieser Krisen zurechtzufinden. Oft wird von erwachsener Seite auch unterschätzt, wie stark sich die weltweiten Krisen direkt oder indirekt belastend auf die Lebenswelt und das Erleben der Kinder und Jugendlichen auswirken. Diese Veranstaltung gibt Informationen und praktische Tipps für Eltern und Fachkräfte in Schule, Sozialarbeit und Jugendhilfe wie sie Kinder und Jugendliche in einer Multikrisen-Welt dabei unterstützen können, ihre emotionale Resilienz zu stärken.

In Active Hope-Workshops geht es weniger um die theoretische Wissensvermittlung, sondern vielmehr um das gemeinsame Praktizieren von Resilienz.

Ohnmachtsgefühle oder Gefühle der Sinn- und Orientierungslosigkeit werden oft auch dadurch verstärkt, dass uns unsere emotionale Verbindung zu unserem persönlichen Warum entweder noch nicht ganz klar ist, sie uns im (aktivistischen) Alltag verloren ging, oder es an der Zeit ist, unser Warum noch einmal anders zu formulieren.

Der Ablauf des Workshops orientiert sich an der Idee der Entwicklungsspirale aus Joanna Macys „The Work that Reconnects“, die die Active Hope-Methode zusammen mit Chris Johnstone entwickelt hat. Gemeinsam gehen wir die 4 Stationen der Entwicklungssprale durch – Dankbarkeit, Weltschmerz, Neue Perspektiven und Weitergehen – die uns dabei helfen, unsere emotionale Verbundenheit zur Welt und unserem persönlichen Warum (wieder) zu finden, und daraus neue Kraft zu ziehen.

Sie ist auch gut für diejengen Teilnehmer*innen geeignet, für die das Sprechen über Gefühle in einer Gruppe noch sehr ungewohnt ist, da es einen überschaubaren, festen Ablauf gibt und viel mit konkreten Fagen und Reflexionsanregungen gearbeitet wird.

Diese Veranstaltung kann durchgeführt werden als

  • Workshop mit 2-3 Zeitstunden

 

Alle Formate sind als Online-Veranstaltung möglich.

Dieser Workshop dauert 4 Stunden und richtet sich an Schulbegleiter*innen und Integrationshelfer*innen.

Inhalt:

Grundlagen Autismus

– Symptome und Merkmale kennenlernen
– Begriffe aus der Diagnostik verstehen
– Besonderheiten autistischer Wahrnehmung verstehen und sich hineinversetzen

Praktischer Teil

– Vertiefung: besondere Bedürfnisse autistischer Klienten (mit praktischen Übungen)
– Zeit für konkrete Fragen aus der Praxis der Teilnehmer und Teilnehmerinnen

Vorträge

Eine Krise kommt dieser Tage selten allein, sie hängen alle irgendwie miteinander zusammen und werden in ihrer Menge schnell sehr belastend. Besonders die Klimakrise wird immer deutlicher spürbar und droht mit besonders belastenden Szenarien. Das löst angemessenerweise erst einmal Angst, Ohnmacht, Wut und nicht zuletzt auch Schuldgefühle angesichts unseres eigenen Beitrags dazu aus.

Resilienz allgemein meint Fähigkeiten, die helfen, die eigene psychische Gesundheit während oder nach belastenden Lebensereignissen oder -phasen aufrechtzuerhalten und wieder aufzubauen. Für die Klimakrise kommt die Schwierigkeit hinzu, dass wir in den westlichen Industrienationen gerade erst in die belastende Phase eintreten und zu begreifen beginnen, wie enorm die Herausforderungen sein werden, denen wir und unsere Kinder in Zukunft gegenüberstehen.

Umso wichtiger ist es, Strategien kennenzulernen, die uns dabei helfen, auch dann handlungsfähig und zuversichtlich zu bleiben, wenn wir die schwierige Realität der Klimakrise nicht mehr einfach aus dem Bewusstsein verdrängen wollen oder können. Gelingt uns dies, so können langfristig aus beängstigenden Herausforderungen auch neue Chancen und persönliche Entwicklungsmöglichkeiten entstehen.

Inhalte:

  • Einführung: Was ist Resilienz?
  • Besondere Belastungen in Zusammenhang mit der Klimakrise
  • Strategien für die Entwicklung emotionaler Klimaresilienz

 

Alle Formate sind als Online-Veranstaltung möglich.

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Eine Krise kommt dieser Tage selten allein, sie hängen alle irgendwie miteinander zusammen und werden in ihrer Menge schnell sehr belastend. Wir können wir in dieser Situation unseren Mut und unsere Hoffnung behalten? Wie können wir einen guten Umgang mit berechtigten Gefühlen wie Angst und Ohnmacht finden?

Resilienz allgemein meint Fähigkeiten, die helfen, die eigene psychische Gesundheit während oder nach belastenden Lebensereignissen oder -phasen aufrechtzuerhalten und wieder aufzubauen. Eine wichtige Fähigkeit ist hier zunächst einmal das Erkennen und Anerkennen der jeweiligen Belastungen, um gezielt überlegen zu können, welche Maßnahmen und Veränderungen der Gefahr eines Burnouts vorbeugen können. Oft kann zudem schon schon mit relativ einfachen Mitteln, die eigene Widerstandkraft gestärkt werden.

Inhalte:

  • Einführung: Was ist Resilienz
  • Erkennen der Belastungen
  • Grenzen der Resilienzorientierung
  • Praktische Tipps und Übungen zur Resilienzstärkung im Alltag

Wir erleben seit einiger Zeit eine Welt voller Krisen, die auf komplexe Weise alle miteinander zusammenhängen und sich auch auf unseren Alltag auswirken. Für Kinder und Jugendliche ist es eine besondere Herausforderung, sich in den komplexen Zusammenhängen und Folgen dieser Krisen zurechtzufinden. Oft wird von erwachsener Seite auch unterschätzt, wie stark sich die weltweiten Krisen direkt oder indirekt belastend auf die Lebenswelt und das Erleben der Kinder und Jugendlichen auswirken. Diese Veranstaltung gibt Informationen und praktische Tipps für Eltern und Fachkräfte in Schule, Sozialarbeit und Jugendhilfe wie sie Kinder und Jugendliche in einer Multikrisen-Welt dabei unterstützen können, ihre emotionale Resilienz zu stärken.

Kindern schlechte Nachrichten zu überbringen fällt uns besonders schwer. Die Klimakatastrophe ist in punkto schlechte Nachrichten ein besonders schwieriger Brocken. Selbst Erwachsene haben Schwierigkeiten, über die Zukunft in der Klimakatastrophe zu sprechen, weil uns das Thema vollkommen nachvollziehbar ängstigt.

Wann ist ein Kind alt genug, um ihm das Sprechen über die Klimakatastrophe zuzumuten?

Es ist wichtig, Kinder nicht unnötig zu verängstigen, aber die Klimakatastrophe zeigt bereits deutliche Auswirkungen und ist bereits medial und im Alltag immer wieder Thema. Auch wenn Erwachsene das Sprechen über die Klimakatastrophe vermeiden, merken Kinder, dass es da ein tabuisiertes Thema gibt, dass Erwachsene ängstigt. Kinder sind diejenigen, die in ihrer Zukunft mit den ganz großen Herausforderungen für die Menschheit werden umgehen müssen. Deswegen haben sie das Recht, kindgerecht zu erfahren, wie die Realität ihrer Zukunft aussehen wird. Als Erwachsene sollten wie dieses schwierige Wissen so gut zu vermitteln versuchen, wie wir können.

Aber wie funktioniert kindgerechtes Sprechen über die Klimakatastrophe?

Dieser Vortrag soll Eltern, Betreuungs- und Bezugspersonen dabei helfen, zu entscheiden, wann sie mit Kindern beginnen, über die Klimakrise zu sprechen, und Orientierung dabei geben, wie Gespräche über die Klimakrise gelingen können. Wenn wir es schaffen, dieses schwierige Thema ausreichend gut zu thematisieren, haben Kinder die Chance, zu jungen Menschen heranzuwachsen, die eine Vorstellung davon haben, was auf sie zu kommt und wie sie damit umgehen können.

Inhalte

  • Bestandsaufnahme: Klimaangst und andere Gefühle zur Klimakatastrophe bei Kindern
  • Kurze entwicklungspsychologische Einführung und Besonderheiten bei Kindern im Umgang mit der Klimakatastrophe
  • Herausforderungen an Erwachsene in der Kommunikation über die Klimakatastrophe mit Kindern
  • Konkrete Hinweise und praktische Tipps

 

Auch als Onlinevortrag buchbar.

Mittlerweile ist es weltweit unmöglich, Armut, strukturelle Ungleichheiten und Diskriminierungen zu betrachten, ohne auch den immensen Einfluss des Klimawandels in den Blick zu nehmen. Frauen sind besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen. Je größer die Benachteiligung von Frauen in einer Gesellschaft ist, desto gravierendere Auswirkungen hat die zusätzliche Belastung durch den Klimawandel.

Die Fähigkeit, als Gesellschaft schwere Krisen zu meistern, ist nachweislich geringer ausgeprägt, wenn Frauen nicht in Planungen zu Prävention, Folgenanpassung und Krisenintervention einbezogen werden, da wichtige Perspektiven und Erfahrungswerte dann fehlen. Dies gilt besonders für ländliche Gesellschaften im globalen Süden, in denen traditionelle Rollenbilder und Aufgabenverteilungen noch weit verbreitet sind.

Aber auch in Industrienationen werden Frauen und andere strukturell benachteiligte Gruppen nicht genügend als Akteur*innen der Veränderung wahrgenommen und einbezogen, während auch sie stärker unter den Folgen des Klimawandels leiden werden.

Dieser Vortrag informiert über

  • die wichtigsten Benachteiligungsfaktoren für Frauen und Mädchen des globalen Südens im Zusammenhang mit der Klimakrise.
  • erfolgreiche Aktivistinnen aus besonders betroffenen Regionen.
  • strukturelle Ungleichheiten, die, falls sie nicht adressiert werden, die Klimakrise auch in Deutschland zu einer Belastung besonders für Frauen machen könnte

 

Auch als Onlinevortrag buchbar.

Wer behindert ist, wird in vielen Lebensbereichen noch immer besonders häufig strukturell benachteiligt oder offen diskriminiert. Behinderte Frauen sind hier einer doppelten Benachteiligung ausgesetzt.

Dieser Vortrag beleuchtet besonders den Lebensbereich Beruf und richtet sich an Personalverantwortliche, Gleichstellungsbeauftragte und andere relevante Akteur*innen, die bestehende Barrieren für Einstellung, Wiedereingliederung oder die dauerhafte Beschäftigung von Frauen mit Behinderung oder schweren chronischen Erkrankungen abbauen möchten. Die Referentin ist Expertin für Resilienz, psychische Gesundheit und Autismus. Sie ist selbst durch eine chronische ME/CFS-Erkrankung behindert und berufstätig.

Im Vortrag werden folgende Themen behandelt

  • Definition und Vielfalt von Behinderung
  • Doppelte Schwierigkeiten für behinderte Frauen im Beruf
  • Barrierefreiheit – mehr als nur eine Rampe
  • Relevante Gesetzgebung und Inklusionswerkzeuge
  • Vorteile inklusiver Arbeitsumgebungen für Arbeitgeber*innen
  • Exkurs: Diskriminierungserfahrungen in weiteren Lebensbereichen

 

Auch als Onlinevortrag buchbar.

Mitarbeiterinnen bei der Wiedereingliederung und Beschäftigungssicherung unterstützen

Bereits mehr als 500.000 Menschen in Deutschland leiden an Long COVID. Von Long COVID spricht man, wenn Symptome in Zusammenhang mit einer akuten Covid-19-Infektion über Wochen oder Monate anhalten oder neu auftreten. Erste Studien weisen darauf hin, dass von denjenigen Patient*innen, die auch sechs Monate nach Erkrankung noch immer Symptome aufweisen, 19-50% auch die Diagnostikkriterien für eine Myalgische Enzephalomyelitis/ein Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) erfüllen. ME/CFS ist ein seit langem bekanntes, aber noch wenig erforschtes, schwerwiegendes postvirales Syndrom, das nach verschiedenen Virusinfektionen beobachtet wird.

Frauen sind von ME/CFS etwa 3x häufiger betroffen als Männer. Long COVID tritt bei unter 60-Jährigen etwa doppelt so häufig bei Frauen auf. Zwei Drittel der länger als sechs Monate Betroffenen können gar nicht mehr oder nur noch in Teilzeit arbeiten. Für beide Erkrankungen gibt es derzeit keine wirksamen Therapiemöglichkeiten und auch der genaue Auslösemechanismus ist noch nicht ausreichend erforscht.

Die Krankheitsbilder von Long COVID und ME/CFS sind komplex und eine Herausforderung für die Organisation der Wiedereingliederung und Weiterbeschäftigung.

Dieser Vortrag gibt eine Übersicht über den derzeitigen Stand der Wissenschaft sowie praktische Tipps zur Wiedereingliederung. Die Referentin ist Expertin für Resilienz, psychische Gesundheit und Klimapsychologie. Sie ist selbst durch eine chronische ME/CFS-Erkrankung behindert und berufstätig.

Inhalte:

  • Grundlegende Fakten über Long Covid und MECFS
  • Besonderheiten im Vergleich zu anderen Erkrankungen
  • Praktische Maßnahmen und Tipps zur Wiedereingliederung
    • Arbeitsplatzgestaltung
    • Organisation
    • mögliche Schwierigkeiten

 

Auch als Onlinevortrag buchbar.

Bereits mehr als 500.000 Menschen in Deutschland leiden an Long COVID. Von Long COVID spricht man, wenn Symptome in Zusammenhang mit einer akuten Covid-19-Infektion über Wochen oder Monate anhalten oder neu auftreten. Erste Studien weisen darauf hin, dass von denjenigen Patient*innen, die auch sechs Monate nach Erkrankung noch immer Symptome aufweisen, 19-50% auch die Diagnostikkriterien für eine Myalgische Enzephalomyelitis/ein Chronisches Fatigue Syndrom (ME/CFS) erfüllen. ME/CFS ist ein seit langem bekanntes, aber noch wenig erforschtes, schwerwiegendes postvirales Syndrom, das nach verschiedenen Virusinfektionen beobachtet wird.

Frauen sind von ME/CFS etwa 3x häufiger betroffen als Männer. Long COVID tritt bei unter 60-Jährigen etwa doppelt so häufig bei Frauen auf. Zwei Drittel der länger als sechs Monate Betroffenen können gar nicht mehr oder nur noch in Teilzeit arbeiten. Für beide Erkrankungen gibt es derzeit keine wirksamen Therapiemöglichkeiten und auch der genaue Auslösemechanismus ist noch nicht ausreichend erforscht.

Die Krankheitsbilder von Long COVID und ME/CFS sind komplex und eine Herausforderung für die Organisation der Wiedereingliederung und Weiterbeschäftigung.

Dieser Vortrag gibt eine Übersicht über den derzeitigen Stand der Wissenschaft sowie praktische Tipps, um sich im Umgang mit dieser sehr komplexen Erkrankung zurechtzufinden. Die Referentin ist Expertin für Resilienz, psychische Gesundheit und Klimapsychologie. Sie ist selbst durch eine chronische ME/CFS-Erkrankung behindert und berufstätig.

Inhalte:

  • Grundlegende Fakten über Long Covid und MECFS
  • Besonderheiten im Vergleich zu anderen Erkrankungen
  • Praktische Tipps zu Hilfsangeboten und Symptommanagement

 

Auch als Onlinevortrag buchbar.

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